Kurz vor Ferienbeginn bescherten wir zu unserem 20-jährigen Bestehen den heimischen Kindern und Familien ein wunderschönes Sommerfest im Seefelder Kurpark. Wir durften auch wieder mal unter Beweis stellen, dass wir uns durch nichts aus der Ruhe bringen lassen.
Den ganzen Nachmittag über erfüllte fröhliches Kinderlachen den Seefelder Kurpark, die Schlangen an der Schminkstation wurden nie kürzer, auf der Hüpfburg und bei den Geschicklichkeitsstationen ging es rund, und Clown Markus Gimbel unterhielt mit und ohne heimische Nachwuchsassistentin und löste manchen Lachanfall aus. „Ein wunderschönes Fest, das sich wie ein Neustart nach zwei Jahren Corona anfühlt“, war an diesem und den folgenden Tagen oft in Seefeld zu hören.
Dabei sah es am Tag davor noch gar nicht so rosig aus. Sturm und Regen tobten, die eigentlich gebuchte Band musste kurzfristig aufgrund eines familiären Notfalls absagen. Doch wieder einmal hielten alle aus unserem Vorstand zusammen und machten das Unmögliche möglich. „Die Telefone sind wirklich heiß gelaufen“, erinnert sich unsere Obfrau Anita Hiltpolt. „Bis Armin Wanner schließlich die rettende Idee mit Markus Gimbel hatte.“ Seine Show war ein voller Erfolg und letztlich alles andere als ein Notprogramm. „Wir sind sehr glücklich, wie toll alles geklappt hat und wie viel Spaß alle hatten“.
Zum Erfolg des Festes haben am Ende nicht nur wir - der Elternverein - und die vielen Besucher beigetragen. Auch viele andere Seefelder waren involviert. „Gemeinde, Bauhof, Tourismusverband sowie unsere Sponsoren und freiwilligen Helfer haben uns wie immer super unterstützt“, ist unsere Obfrau dankbar. „Mit unser größter Dank gilt aber dem heimischen Fußballverein und den Jusic Sounds, die mit viel Engagement für Speis und Trank gesorgt haben.“
So gingen am Abend alle nicht nur mit einem breiten Grinsen nach Hause, sondern auch mit vielen guten Schmankerln im Bauch. Und einem großen Wunsch – doch bitte jedes Jahr so ein schönes Sommerfest erleben zu können. Diese Idee arbeitet bereits in unseren Köpfen ....
Unser Seefelder Elternverein kids&family ist heuer 20 Jahre alt geworden. Das haben wir zum Anlass genommen alle ehemaligen Vorstandsmitglieder und aktiven Helfer zu einem Jubiläumsessen in den Stöcklwirt einzuladen.
„Wir freuen uns, dass sich so viele Zeit genommen haben, dieses Jubiläum mit uns zu feiern“, meinte unsere Obfrau Anita Hiltpolt, die den Abend feierlich eröffnete. Unter den Gästen waren nicht nur jene, die sich in den vergangenen 20 Jahren im Verein engagiert hatten. Einige, darunter auch die ehemalige Gemeinderätin Theres Schnmid, waren schon vor der offiziellen Gründung von kids&family aktiv, bei den Vorgängern unseres heutigen Elternvereins.
So gab es aus 20 oder 30+ Vereinsjahren viel zu erzählen, Gelungenes zu feiern und immer noch offene Themen zu besprechen. Dieser ist sich auch Bürgermeistrer Markus Wackerle bewusst, der ebenfalls beim Jubiläumsabend dabei war.
Er dankte Anita Hilpolt und unserer Stellvertreterin Bettina Rantner sowie allen Vorgängerinnen herzlich für ihr Engagement und forderte uns auf dranzubleiben. „Seid’s ruhig lästig, nur so können wir alle zusammen was bewegen.“
Das werden wir uns nicht zweimal sagen lassen. Zu wichtig sind ihm viele Themen, wie zum Beispiel die Parkplatzsituation an der Volks- und Mittelschule, die schon seit Jahren ein brennendes Thema ist oder der fehlende Spielplatz ...
Beim Stöcklwirt stand dann aber schlussendlich doch noch – verdientermaßen nach 20 Jahren – das Feiern und gemütliche Beisammensein im Vordergrund.
Über 100 Kinder konnten sich am Dienstag nach Ostern nochmals über ein kleines Osternest freuen. Denn wir hatten zur Ostereiersuche auf den Pfarrbichl geladen und dort Nesterl sowohl für die
heimischen als auch für die vor kurzem aus der Ukraine nach Seefeld gekommenen Kinder versteckt. Jedes Nest hatte ein kleines Namensschild und so kam man schnell miteinander ins Gespräch und
tauschte Namen und Fundorte aus. Die Sprachbarriere konnte dabei leicht mit Händen und Füßen überwunden werden. Alle Kinder aber auch die Mütter und Väter, die mit zum Pfarrbichl gekommen waren
und vor allem den Kleineren beim Entziffern der Namen halfen, hatten großen Spaß.
Die Nesterl waren mit ein paar Süßigkeiten, Luftballons und einem Stift befüllt. Nach erfolgreich abgeschlossener Suche durfte sich jeder noch ein kleines Spielzeug aussuchen. Diese großzügigen
Gaben waren den Lions Seefeld und Sport & Mode Albrecht zu verdanken, die sich an unserer Aktion begeistert beteiligten. Und auch wenn viele Kinder feststellten, dass da wohl eher die Mamas
als ein verspäteter Osterhase die Nester versteckt hatten, so leuchtete am Ende aus allen Augen die pure Osterfreude.
Kurz vor dem neuerlichen Lockdown konnten 49 Seefelder Kinder nochmal einen lustigen Kinonachmittag mit dem Film „Boss Baby 2“ erleben. Organisation und Kosten wurden dabei großteils von uns und
vom Cinepoint 3D Kino Seefeld übernommen.
Normalerweise organisieren wir im November für die heimischen Kinder immer eine Theaterfahrt ins Tiroler Landesjugendtheater nach Innsbruck. Schon im vergangenen Jahr fiel diese der
Corona-Pandemie zum Opfer. Aufgrund der auch in diesem Herbst unsicheren Lage entschlossen wir uns bereits im September ein Alternativprogramm für die Kinder zu suchen.
Ein Partner und eine Idee waren schnell gefunden. Markus Holzer vom Seefelder 3D Kino Cinepoint stellte Kinosaal und Film exklusiv zu Verfügung. „Zudem erwarteten jedes Kind auf seinem Platz
Popcorn, ein Getränk und eine 3D-Brille“, sagt unsere Obfrau Anita Hiltpolt. Denn der Film „Boss Baby – Schluss mit Kindergarten“ wurde natürlich in 3D gezeigt. „Die Kinder waren begeistert und
haben sich teilweise vor Lachen gar nicht mehr eingekriegt“, erzählt Hiltpolt.
Das Kichern und Lachen der Kinder war wohl der schönste Lohn für unsere vier Begleitpersonen und für Kinobesitzer Markus Holzer sowie seine Mitarbeiter. Und auch die Kinder werden noch lange an
ihr lustiges Kinoabenteuer zurückdenken.
Gegen alle Widerstände hat der Seefelder Elternverein kids&family am vergangenen Wochenende seinen traditionellen Herbstbasar erstmals outdoor in Marktform veranstaltet. Corona, Föhnsturm und Regen trübten weder Begeisterung noch Ergebnis.
In den Gesichtern von Organisatorin Anita Hiltpolt und ihren Helfern konnte man am Samstagabend deutlich die Müdigkeit ablesen. Dennoch waren das zufriedene Lächeln und ein euphorisches Funkeln in den Augen nicht zu übersehen. „Wir sind stolz“, fasst Hiltpolt zusammen. „Dass wir es trotz alle Widrigkeiten geschafft haben und die Leute unseren Markt so toll angenommen haben.“
Der Kampf um den bekannten Herbstverkauf "Rund ums Kind" begann für den Elternverein vor rund zwei Wochen. Die Verschärfung der Corona-Auflagen machte den klassischen Indoorbasar im Olympia
Sport- und Kongresszentrum Seefeld unmöglich. „Wir wurden anders als Indoor-Events in Einkaufzentren als Veranstaltung eingestuft und nicht als Verkauf“, erinnert sich die Organisatorin. „Damit
erhielten wir eine Besucherbeschränkung auf nur zehn Personen im gesamten Kongressbereich.“ Hiltpolt und ihren Helfer*innen war schnell klar, dass der Verkauf so nicht umsetzbar sei. Dennoch
waren sich alle einige, dass man irgendeine Lösung finden musste:
Für den Verein, der die Provisionseinnahmen des Verkaufs für seine Projekte in Kindergarten, Schule, Hort und für die einheimischen Familien dringend benötigt. Und, eigentlich noch wichtiger, für
die Familien selbst, die nicht selten mit Verkauf und Einkauf gut erhaltener Second Hand Ware ihre Wintersaison bestreiten. „Außerdem ist uns im Verein auch die Nachhaltigkeit, die durch den
Wiederverkauf von wenig genutzten Kindersachen entsteht, sehr wichtig.“
Also wurde mit Hilfe von der Gemeinde Seefeld, dem TVB der Olympiaregion und der Seefelder Kaufmannschaft der Verkauf nach draußen in den Seefelder Kurpark verlegt und sozusagen an die Seefelder
Markttage angehängt. „Die Bauhofmitarbeiter haben uns sogar die große Zeltplane aufgebaut, sollte es zu Regen kommen; es war wirklich perfekt“, schwärmt das nimmermüde Organisationsteam. Doch
dann kam der Föhnsturm und mit ihm am Samstagmorgen die bittere Ernüchterung. „Eine Sturmböe hat zwischen sechs und sieben Uhr morgens die Plane zerrissen, wir standen um halb acht vor einem
Haufen Trümmer“, erzählt Hiltpolt. Kurz sei ihr die Absage durch den Kopf gegangen. „Aber wir wussten, dass ab halb neun die ersten Verkäufer mit ihren mühevoll hergerichteten Warenkörben kommen.
Eine Absage war einfach keine Option für uns.“ Also haben alle zusammengeholfen. Selbst Bürgermeister Werner Frießer und der Obmann der Kaufmannschaft Alex Schmid packten mit an.
Der Verkauf lief um 10:30 Uhr wie geplant an, und der Dauerregen, der ab 11 Uhr einsetzte, war fast nur noch Randnotiz. Die Waren wurden so gut als möglich geschützt, die Einkäufer warteten geduldig unter Schirmen an der Kasse. Jeder tat sein Bestes und war zufrieden. „Wir haben viel Zuspruch erhalten, der Umsatz war wie immer – ich bin stolz auf uns und blicke gelassen auf die kommenden Termine“, fasst Hilpolt zusammen. „Denn wir haben bewiesen, dass wir es – egal wie und wo – hinbekommen.“
Der erste Basar vom Seefelder Elternverein „Kids&Family“ nach dem Corona-Lockdown ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Und war vor allem eines: Ein weiteres Zeichen, dass der Zusammenhalt
am Plateau auch in schwierigen Zeiten bestehen bleibt.
Lange haben Organisatorin Anita Hiltpolt und ihre Helfer von Elternverein gegrübelt. „Holen wir den Basar nach oder nicht?“ Denn anders als die meisten anderen Vereine hatte „Kids&Family
seinen Frühjahrsbasar, der just am Lockdown-Wochenende im März stattgefunden hätte, nicht abgesagt sondern auf unbestimmte Zeit verschoben. „Wir wollten damals schon ein Zeichen setzen, dass wir
weitermachen wollen, sobald es irgend geht“, sagt Hiltpolt, die als Obfrau-Stellvertreterin den Basar seit Jahren organisiert. „Wir haben viele langjährige Verkäufer, die sich alle schon eine
Menge Arbeit mit der Vorbereitung gemacht hatten; sie sollten wissen, das war nicht umsonst.“
Daher fiel dann schlussendlich die Entscheidung den Basar Anfang Juli nachzuholen doch recht schnell. Natürlich galt es dabei die Corona-Auflagen zu erfüllen: Die Verkaufsfläche im Seefelder
Kongress wurde entzerrt, die Kassen nach draußen verlegt, der Zugang zahlenmäßig beschränkt und kontrolliert, sowie auf Abstand und Desinfektion gepocht. „Der Basar war sicher anders als sonst,
aber Verkäufer, Kunden und Helfer haben sich super an alle Vorsichtsmaßnahmen gehalten und so zu einem reibungslosen Tag beigetragen“, ist Hiltpolt begeistert. Während in der Vergangenheit eine
große Traube Käufer in den ersten Minuten in den Saal drängte, standen diesmal alle geduldig und mit Abstand in der Schlange und gingen einzeln hinein. Handdesinfektion und sogar teilweise
freiwilliges Tragen von Masken waren eine Selbstverständlichkeit.
Vom Verkauf her lief der Basar ähnlich gut wie sonst. „Der Umsatz war quasi derselbe“, resümiert die Organisatorin. Positiv hinzukommt, dass Kunden wie Helfer von der Ruhe begeistert waren. Geht es sonst manchmal bei den besten Schnäppchen hektisch zu, hatte man diesmal wirklich Zeit alles anzuschauen, auszuwählen und dann ganz entspannt im Foyer zu bezahlen. „Ein paar Änderungen werden wir wohl in jedem Fall beibehalten“, meint Hiltpolt zufrieden. Denn stressfreier sei dieser Basar allemal gewesen, und das bei ebenso zufriedenen Kunden.
Am 25. Februar 2020 war die Welt in Seefeld noch in Ordnung beziehungsweise wurde sie nur von den Faschingsnarren auf den Kopf gestellt.
Nach einem Jahr WM-bedingter Pause, kam der traditionelle Kinderfasching ins Sport- und Kongresszentrum zurück.
Wie jedes Jahr ließ Clown Pfiffi mit seinen Spielen und Tricks den Faschingsdienstag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die kleinen und großen Seefelder Kinder werden. Unser Vorstand und
unsere fleißigen ehrenamtlichen Helfer sorgten mit Basteltisch, Kinderschminken, Motorikspielen und Kleinkinderecke für ein buntes Rahmenprogramm. Einen weiteren Höhepunkt bildete die große
Polonaise mit der heimischen Jugendmusikkapelle. Und den Abschluss bildete natürlich die große Schnitzelschlacht.
Während die Kinder um 17 Uhr freudig schnatternd und Faschingslieder summend nach Hause gingen, sausten wie jedes Jahr die Helfer mit Besen und Schaufel durch den Kongress, um den großen Kehraus
einzuläuten.
Wie jedes Jahr waren wir auch wieder bei den Elternabenden von Kindergarten Kinderkrippe, Hort, Volks- und Mittelschule vertreten, um den Eltern sein vielfältiges Angebot vorzustellen.
Im Kindergarten bringen wir dazu jedes Jahr unseren Präsentationstisch mit, der einige unserer Eckpunkte herausgreift. So sind Schul- und Kindergartenbus federführend über kids & family
organisiert. Zweimal im Jahr richten wir den seit Jahren beliebten Basar rund ums Kind aus, bei dem gute Secondhandware verkauft und erworben werden kann. Ebenfalls schon viele Jahre eine fixe
Tradition sind unser Faschingsfest sowie die Theaterfahrt. Ferner bietet der Verein ein Gutscheinheft an, dass in Zusammenarbeit mit vielen heimischen Betrieben den Familien am Plateau viele
günstige oder sogar kostenlose Freizeitaktivitäten ermöglicht.
Die wichtigste Information bei den Elternabenden ist aber, dass der Elternverein Ansprechpartner bei allen Fragen, Problemen und Sorgen rund um die Kinderbetreuung von Krippe bis Hort ist. Gerne
vertreten wir eure Anliegen gegenüber den Institutionen im Ort oder aber helfen auch finanziell, wenn es zum Beispiel einmal eng wird mit den Kosten für eine Klassenfahrt oder sonstige wichtige
schulische Anschaffungen.
Am 15. November 2019 war es wieder einmal soweit: Der Elternverein fuhr mit 42 angemeldeten Kindern ins Tiroler Landesjugendtheater Innsbruck, um dort das Musical „Der gestiefelte Kater“
anzuschauen.
84 begeisterte Kinderaugen fieberten mit, wie Kater Murr alle Hindernisse aus dem Weg räumte, um den Müllerburschen Jean-Pierre und die schönen Prinzessin Madeleine zusammenzubringen.
Wie bei jeder Theaterfahrt bekamen die Kinder für einen Unkostenbeitrag von nur 10,- Euro – die übrigen Kosten trägt der Verein – Theaterkarte, Laugenbreze und Getränk.
Nach Innsbruck und zurück ging es gemeinsam mit dem Bus. Und während Mama und Papa zuhause in Seefeld blieben, kümmerten sich auf der Busfahrt und in Innsbruck die ehrenamtlichen Helfer unseres
Vereins um die jungen Theatergäste. Ein tolles Abenteuer mit vielen besonderen Eindrücken, von dem die Kinder noch lange zu berichten haben werden.
Wir freuen uns einen wichtigen Beitrag leisten zu können für ein kinder- und familienfreundlicheres Seefeld, und werden dies auch in Zukunft tun.
Dazu sind wir aber auch auf eure Ideen angewiesen. Zögert bitte nicht euch einzubringen, wir freuen uns über jede Rückmeldung!